Meilensteine
Meilensteine
Der Weg von gestern über heute nach morgen
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1971: Gründung des Studentenwerks Kassel
Die Zeit um 1970 ist eine Umbruchphase: Die Nachkriegsgeneration stellt alte Konventionen infrage, Höhepunkt sind die Proteste und Aktivitäten der 68er-Bewegung. Hier zeigt sich ein neues Selbstverständnis der Studierendenschaft, in der jetzt häufiger als früher Kinder aus Arbeiter- und Angestellten-Familien vertreten sind. Auch in Nordhessen: 1971 wird die Gesamthochschule Kassel – die spätere Universität gegründet, im gleichen Jahr nimmt das Studentenwerk mit anfangs 22 Beschäftigten seine Arbeit auf.
Foto: Frauen und Männer aus der Gründungszeit des Studentenwerks
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1971: Einführung BAföG
1971 wird das Bundesaus bildungsförderungsgesetz (BAföG) verabschiedet. Mit BAföG sollen junge Menschen auch dann eine ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechende Ausbildung finanzieren können, wenn die eigenen oder elterlichen finanziellen Mittel nicht ausreichen. Die Studentenwerke kümmern sich um die Administration. 1972 werden in Kassel bereits 4.800 Studierende gefördert.
Abbildung: Die "Förderungs"-Abteilung in den Siebzigern
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1972: Eine Mensa für die GhK
Im so genannten Aufbau- und Verfügungszentrum (AVZ) der Gesamthochschule Kassel wird eine provisorische Mensa eingerichtet, in der jeden Tag 600 Essen über die Theken gehen. Erst fünf Jahre später nimmt die heutige Mensa AVZ ihren Betrieb auf. Hier und am Hauptsitz des Studentenwerks am Königstor gibt es außerdem die ersten beiden Cafeterien.
Foto: Blick in den Speisesaal der ersten Mensa
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1973: Erste Wohnheime öffnen
Es wird voll in Kassel: Immer mehr junge Menschen strömen zum Studieren in die Stadt. Das treibt auch die Mietpreise in die Höhe. Doch die Wohnungsnot soll niemandem vom Studieren abhalten. Das Studentenwerk übernimmt die Suche nach Wohnraum und steigt bald auch in die Verwaltung eigener Wohnheime ein. Die Kasseler Wohnheime in der Kölnischen Straße und der Ludwig-Mohr-Straße bieten zusammen mit dem ersten Wohnheim Nordbahnhofstraße in Witzenhausen 115 Plätze. Heute finden rund 1.100 Studierende ihr Zuhause auf Zeit beim Studierendenwerk.
Foto: Studentenbude im Wohnheim, Ende der 1970er-Jahre
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1974: Studienberatung im Team
AStA, GhK, Arbeitsamt und Studentenwerk starten eine gemeinsame Beratung zu Studien- und Berufsperspektiven. In Witzenhausen gibt es jetzt eine eigene Außenstelle des Studentenwerks, wo BAföG-Beratung stattfindet und Wohnheim-Anträge bearbeitet werden.
Neue Cafeterien laden zu Pausen im studentischen Alltag ein: Die Cafeteria in der Kunsthochschule Kassel hatte das Studentenwerk bereits im Vorjahr übernommen, nun kommt noch die Cafeteria der so genannten Ingenieurschule an der Wilhelmshöher Allee dazu.Foto: Studienberatung im Team
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1975: Zimmer gesucht
Die Zahl der Studierenden steigt kontinuierlich auf fast 5.700 in 1979. Größte Herausforderung für das junge Studentenwerk ist Ende der 70er die Schaffung von Wohnraum. 1975 richtet es das Wohnheim Kohlenstraße mit 126 Zimmern ein, 1979 kommt das Wohnheim Weserstraße hinzu und der Grundstein für das Wohnheim Wolfhager Straße wird gelegt. 1980 folgt der Bau des Witzenhäuser Wohnheims Am Sande. Über die Lokalzeitung und Plakate appelliert das Studentenwerk eindringlich an Vermieterinnen und Vermieter, Zimmer und Wohnungen für Studierende anzubieten.
Foto: Das Wohnheim Kohlenstraße Ende der Siebzigerjahre
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1976: Fünf Jahre Studentenwerk
In der Studentenwerk-Zeitung "sw-transparent" fällt die Bilanz zum fünften Geburtstag gemischt aus: "Nicht alle Hoffnungen wurden erfüllt. Nicht alle Pläne realisiert. (...) Aber wer diese fünf Jahre ohne wesentlichen Schaden überstanden hat, was kann den noch erschüttern?"
In Witzenhausen gibt es nun auch eine Mensa. Sie findet ihr Zuhause auf dem Campus Steinstraße im Kapitelsaal des ehemaligen Klostergebäudes.Foto: Geburtstagsausgabe der Studentenwerk-Zeitung
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1980: Das Studentenwerk wächst
Bereits 1980 hat das Studentenwerk über 100 Beschäftigte. Sie arbeiten im BAföG-Amt, in den Mensen und Cafeterien, in Beratungsstellen, als Handwerker oder in der Verwaltung. Das Studentenwerk ist ein zuverlässiger Arbeitgeber.
Foto: Spaß bei der Arbeit: Team der Mensa Witzenhausen um 1980
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1985: Infos für die Hosentasche
Von A wie Akademisches Auslandsamt über E wie Erziehungsgeld und K wie Krankenversicherung bis Z wie Zentrale Studienberatung fasst die kleine Broschüre "Student in Kassel" alles Wissenswerte rund ums Studi-Leben zusammen. Das Heft ist begehrt ... Internet gab's noch nicht.
Foto: Das Studentenwerk veröffentlicht das erste Heft "Student in Kassel" in einer Auflage von 8000 Stück.
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1987: HoPla - ein neuer Campus
Nicht auf der grünen Wiese in Oberzwehren, sondern mitten in der Kasseler Innenstadt liegt der neue zentrale Campus der Gesamthochschule Kassel. Natürlich sollen auch die, die hier lernen und arbeiten, entspannte Pausen machen können. Zu den schon vorhandenen Cafeterien kommt jetzt der Pavillon - Cafeteria und Restaurant in einem.
Foto: Im Pavillon gibt's auch abends was Herzhaftes zu essen.
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1988: Mittagessen für alle
Im Oktober geht die Zentralmensa auf dem Campus Holländischer Platz an den Start, wenig später das Restaurant "Moritz" im selben Gebäude. Bis zu 3.000 hungrige Studierende, Beschäftigte und Gäste der Gesamthochschule sollen hier mittags satt werden können. Im Mensa-Speisesaal können 600 Gäste gleichzeitig Platz nehmen, im "Moritz" weitere 100. Wer im "Moritz" isst, bestellt Essen à la Carte.
Foto: Fest zur Eröffnung der Zentralmensa am 17. Oktober 1988
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1989: Eine Million verkaufte Mensaessen
Die erste Mensa startete 1972 zunächst noch provisorisch. Aber schon bald gehört die Mittagspause in der Mensa zum Alltag der meisten Studierenden. 1989 werden bereits mehr als eine Million Mensaessen verkauft - für den überraschten Jubiläums-Gast gibt es einen großen Präsentkorb. Heute ist das Studierendenwerk mit 15 gastronomischen Angeboten in Kassel und Witzenhausen vertreten. Preiswerte Vielfalt, Nachhaltigkeit, Zeitgeist und unterschiedlichste Ernährungsvorlieben sind Leitlinien für die Mensen und Cafeterien.
Foto: Überrascht und glücklich - der millionste Mensagast 1989
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1990: Wohnraum ist wieder knapp
Studentenwerk, AStA und Gesamthochschule starten eine Kampagne für mehr studentischen Wohnraum. Denn das Wohnungsangebot hält nicht mehr Schritt mit den Studierendenzahlen. Inzwischen zählt die GhK 14.000 Studentinnen und Studenten.
Foto: Plakate in der Fußgängerzone, Kino- und Zeitungswerbung appellieren an Vermietende
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1992: Bringt uns die Tassen zurück
Viel zu viele leergetrunkene Kaffeetassen bleiben in Hörsälen und Seminarräumen stehen. Ab jetzt sorgt ein Tassenpfand dafür, dass sie zurückkehren in die Cafeterien. Zu erkennen sind die Studentenwerk-Tassen am Birnenmännchen, dem Logo-Maskottchen des Studentenwerks.
Foto: Die heiß geliebten "Birnen"-Tassen des Studentenwerks wurden nur allzu oft zur Ausstattung von WG-Küchen verwendet
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1993: Beratung wird vielfältig
Beratung zu Fragen rund ums Studium haben beim Studierendenwerk eine lange Tradition. Schon Anfang der 70er gibt es die Sozialberatung und die Studienberatung im Team. 1992 übernimmt das damalige Studentenwerk Kassel die Psychosoziale Beratungsstelle der Universität und bietet fortan niedrigschwellige Unterstützung für Studierende in psychischen Krisen an. 1993 kommt die Rechtsberatung hinzu, um auch jenen Studentinnen und Studenten beistehen zu können, die mit studienspezifischen juristischen Problemen zu kämpfen haben.
Foto: Sprechstunde der Sozialberatung Anfang der Siebzigerjahre
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1994: Studentenwerk goes Öko
Anfang der Neunzigerjahre interessieren sich immer mehr Menschen für Bio-Lebensmittel. Ein Trend, der schon früh vom Studentenwerk aufgegriffen wird. Die Mensa Steinstraße in Witzenhausen, wo der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften zuhause ist, bietet ab 1994 ein tägliches Öko-Menü an. 1999 startet das Studentenwerk eine Kooperation mit der an die GhK angeschlossenen ökologisch wirtschaftenden Staatsdomäne Frankenhausen, um mehr Bio-Lebensmittel einsetzen zu können. 2003 zeichnet das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft die Mensa Steinstraße mit dem „Biostar 2003“ aus. Und 2005 wird das Studentenwerk bio-zertifiziert und darf offiziell das Bio-Siegel verwenden. Bio- und Transfair-Gerichte und -Lebensmittel werden fortan sowohl in Mensen als auch Cafeterien angeboten.
Foto: Das Engagement seit 1994 hat sich gelohnt - 2005 wird das Studentenwerk zertifiziert
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1995: Grundsteinlegung für das Europahaus
Die 90er-Jahre sind eine Umbruchsphase: Die Berliner Mauer fällt, Grenzen verschwinden und auch Europa wächst näher zusammen. Immer mehr internationale Studierende strömen nach Kassel. Im 1996 fertiggestellten Europahaus und in vielen anderen Wohnheimen finden sie eine bedarfsgerechte Heimat auf Zeit.
Foto: Das Studentenwerk als Bauherr: Hier 1995 beim Europahaus
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1996: 25 Jahre Gesamthochschule und Studentenwerk
Hochschule und des Studentenwerk feiern mit einer Reihe von Veranstaltungen ihr Jubiläumsjahr. Unter anderem auch mit einem heiteren Hochschulball. Im Studentenwerk arbeiten nun 174 Menschen. Der Verwaltungssitz des Studentenwerks wird erweitert, um mehr Platz für BAföG-Beraterinnen und -Berater zu schaffen.
Foto: Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Brinckmann in den Fängen von Studentenwerk-Eisbären beim Jubiläumsball
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1997: Willkommen, ihr Neuen!
Im Studentenwerk finden erstmals „Hallo, Erstsemester!“-Tage statt, während derer die Studienanfängerinnen und -anfänger des Wintersemesters begrüßt werden. Sie bekommen Informationen zum Studierendenleben in Kassel und Witzenhausen und können bei der Gelegenheit, auch gleich ihre Fragen zu Geld, Wohnen und Campusleben beantworten lassen.
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1998: Papier allein reicht nicht mehr
Die Welt wird digital. Das Studentenwerk geht mit einer eigenen Webseite online und richtet erste Internetanschlüsse in den Wohnheimen ein.
Foto: Wohnen ohne Internet ist kaum noch vorstellbar
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2000: Neubau für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Die Gesamthochschule Kassel nimmt das neue "International House" in Betrieb - das Studentenwerk betreibt das Gästehaus für die Hochschule.
Foto: Schlüsselübergabe für das internationale Gästehaus
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2001: Beginn der Wohnheim-Tutorien
Gelebte Willkommenskultur: Studierende, die selbst in einem Wohnheim leben, engagieren sich als Tutorinnen und Tutoren für ein besseres Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie organisieren Kennenlern-Treffs und Veranstaltungen, sind Ansprechpersonen bei Konflikten und Schnittstelle zum Studierendenwerk. Studentinnen und Studenten, die aus dem Ausland nach Kassel oder Witzenhausen kommen, haben mithilfe des Wohnheimtutoriums einen leichteren Start und finden schneller Kontakt.
Foto: Das Wohnheim-Tutorium ist ein Erfolgsmodell
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2002: Die Gesamthochschule wird Universität
Fortan verzichtet die Hochschule auf die Bezeichnung "Gesamthochschule" und ändert ihren Namen in Universität Kassel.
Grafik: Das GhK-Logo hat nun ausgedient
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2003: Neue Geschäftsführerin
Christina Walz tritt die Nachfolge von Dieter Beuermann an, der bis zu seinem Ruhestand rund drei Jahrzehnte lang Geschäftsführer des Studentenwerks war.
Foto: Glückwünsche für die neue Geschäftsführerin von Dr. Hans Gädeke, Kanzler der Universität Kassel und Vorstandsvorsitzender des Studentenwerks
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2004: Treffpunkt Campus
Die Universität steigt als Veranstalter mit ein in das Campusfest des Studentenwerks - es wird noch größer, noch schöner. Und im Europahaus findet der neu gegründete CampusClub des Studentenwerks vorerst sein Zuhause - offene Begegnungsabende für alle auf dem Campus. Studierende sorgen hier im Auftrag des Studentenwerks für eine internationale Ausrichtung.
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2006: Gesetzeswandel
Am 1. Juli tritt das neue hessische Studentenwerksgesetz in Kraft.
Grafik: Das neue Gesetz im Gesetz- und Verordnungsblatt
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2008: Endlich Kinderbetreuung durch das Studentenwerk
Das neue hessische Studentenwerksgesetz macht 2006 den Weg frei für Kinderbetreuung durch die Studentenwerke und damit das Studium endlich familienfreundlicher. Ein Jahr später wird der erste Eltern-Kind-Raum eröffnet, Spielecken in den Mensen sowie Still- und Wickelräume sorgen mit dafür, dass sich Eltern und Kinder auf dem Campus wohlfühlen. 2008 gibt es erstmals Kinderbetreuung im Rahmen eines Tagesmütter-Modells durch das Studentenwerk, 2009 nehmen die Die Frechdachse in Witzenhausen und das HoPla-Kinderhaus ihre Arbeit auf. 44 Kinder von Studierenden werden in den beiden Kitas betreut.
Foto: Besuch im Eltern-Kind-Raum auf dem Campus Holländischer Platz
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2010: Lob fürs Bistro K10
Über Spitzenplätze beim bundesweiten Wettbewerb Mensa des Jahres darf sich das Bistro-K10-Team freuen. Gleich mehrfach bewerten seine Gäste dieses Bistro so gut, dass es für einen Platz auf dem Siegertreppchen reicht.
Foto: 2010 ist das Bistro K10 drittbeste, 2011 sogar zweitbeste Mensa Deutschlands
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2011: 40 Jahre Universität und Studentenwerk
Zum 40. Geburtstag der Hochschule und des Studentenwerks gibt es ein großes Campusfest, außerdem Jubel-Essen und Jubel-Kaffee in Mensen und Cafeterien. Inzwischen studieren 21.500 Menschen an der Uni Kassel und 200 fleißige Studentenwerks-Beschäftigte sorgen mit dafür, dass es ihnen dabei gut geht.
Foto: Das Jubiläums-Logo des Studentenwerks
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2012: Wir bauen Zukunft
Die Zentralmensa wird umgebaut und geht pünktich zum Vorlesungsstart im Wintersemester provisorisch wieder in Betrieb. Im Sommer beginnen die Bauarbeiten für die Kita HoPla-Kinderhaus und das Wohnheim Max Kade Haus, wo künftig auch der Verwaltungssitz des Studentenwerks sein soll. Am Campus Wilhelmshöher Allee wird das neue Wohnheim Adolfstraße bezogen. So viele Studierende suchen jetzt nach Wohnungen, dass die Extra-Aktionen "Sofa frei", "WG-Speeddating" und "Be Welcome" ins Leben gerufen werden, um sie unkonventionell zu unterstützen.
Grafik: Plan B für die Umbauzeit der Zentralmensa
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2013: Erweiterungsbau Zentralmensa
Größer und schöner: Der neue Speisesaal der Zentralmensa mit mehr als 400 zusätzlichen Sitzplätzen und einer großen Spielecke für die Campus-Kinder wird eröffnet.
Foto: Der Speisesaal-Anbau vom Möncheberg aus gesehen
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2014: Eröffnung HoPla-Kinderhaus und Wohnheim Max Kade Haus
In der größten Kita des Studentenwerks gibt es Platz für 72 Kinder zwischen einem Jahr und der Einschulung. Kindgerechte Mahlzeiten liefert die Mensa. Direkt neben dem HoPla-Kinderhaus beziehen 132 Studierende ihre Apartments im neuen Wohnheim Max Kade Haus, dessen Bau von der Max Kade Foundation mit einer Spende unterstützt wird.
Foto: Sommerfest im HoPla-Kinderhaus 2017
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2015: Mitten auf dem Campus
Die Abteilungen Beratung & Studienfinanzierung und Studentisches Wohnen ziehen um in den Neubau des Campus Centers auf dem Holländischen Platz. Alle Serviceangebote von Uni und Studentenwerk finden Studierende dort jetzt unter einem Dach. Im November zieht auch der größte Teil des Verwaltungsbereichs des Studentenwerks um - neuer Geschäftssitz ist der Universitätsplatz 1.
Foto: Beratung gibt's jetzt im neuen Campus Center vis-à-vis der Zentralmensa
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2016: Eröffnung der LernBar
Lernen klappt für viele Studierende am besten, wenn Ablenkungen – und das bequeme Sofa zuhause – nicht zur Verfügung stehen. Dass Lernen deshalb aber nicht gleich Askese bedeuten muss, zeigt das Studentenwerk mit einem besonderen Angebot: Der LernBar im LEO-Lernort. Hier gibt’s extra „Brainfood“ für die Lernpause.,
Foto: Futter für kluge Köpfe in der LernBar
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2017: Schöner wohnen
Hier ist Grün mehr als eine Farbe - mit einem nachhaltigen Konzept und Anreizen zum Energiesparen wird das Wohnheim Weserstraße wiedereröffnet.
Foto: Blühwiese, Insektenhotel und Nistkästen setzen ökologische Zeichen in innerstädtischer Lage
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2018: Vorbildlich flexibel
In unserer Kita studykidscare können studierende Eltern kurzfristig flexible Betreuungszeiten für ihre Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und zehn Jahren buchen. Die Idee kommt sehr gut an und wird mit Mitteln aus dem KitaPlus-Programm gefördert.
Foto: studykidscare springt ein, wenn flexible Kinderbetreuung gebraucht wird
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2019: Ein neuer Name
Gleichstellung in Name, Logo und Schrift - 2017 beschließt der Verwaltungsrat des Studentenwerks die Umbenennung zum Studierendenwerk. 2018 beginnen die Vorbereitungen, am 6. Mai 2019 ist es schließlich so weit, die Studenten im Namen werden durch Studierende ersetzt.
Foto: Ein neues Logo für den neuen Namen Studierendenwerk Kassel
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2020: Das Corona-Jahr
Hybridsemester und Lockdowns, Online-Vorlesungen und Kontaktbeschränkungen - die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zum Infektionsschutz sind enorme Herausforderungen für das Studierendenwerk. Für Mensen, Cafeterien und Kitas werden strenge Hygienekonzepte erarbeitet, trotzdem müssen sie zeitweise schließen. In den Wohnheimen werden Quarantäne-Zimmer eingerichtet für Studierende, die aus Corona-Risikogebieten einreisen. Studierende finden keine Nebenjobs mehr; ihre Anträge auf Überbrückungshilfen von Bund und Land müssen mit hohem Zeitdruck bearbeitet werden.
Foto: Wo sonst mittags alle Plätze besetzt sind, bleibt es im Corona-Jahr still
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2021: Ein Grund zum Feiern
Das Studierendenwerk wird 50 Jahre alt und kann auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Seit 1971 hat sich viel getan: Egal ob Essen, Wohnen, Finanzierung, Beratung oder Kinderbetreuung, das Studierendenwerk ist zu einem modernen Dienstleister gewachsen. 230 Mitarbeiterinen und Mitarbeiter bieten in allen Bereichen des studentischen Lebens Hilfe und Lösungen – damit Studieren gelingt.
Abbildung: Jubiläumslogo zum 50. Geburtstag des Studierendenwerks
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Juli 2021: Wechsel in der Geschäftsführung
Am 1. Juli 2021 wird Christa Ambrosius Geschäftsführerin des Studierendenwerks. Ihre Vorgängerin, Christina Walz, hatte das Amt achtzehn Jahre lang inne - im Corona-Jahr 2021 verabschiedet sie sich per Video.